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LTU    

Beschreibung: Die Fluggesellschaft LTU ist heute einer der grten Ferienflieger Deutschlands. Jedes Jahr befrdert LTU ber 5,7 Millionen Passagiere, und 24 rotweie Jets - vom kleinsten, dem Airbus A320-200 mit 174 Pltzen, bis zum Airbus A330-300 mit 387 Sitzen - steuern ber 70 Ziele weltweit an.
LTU fliegt mit einer der jngsten, modernsten, wirtschaftlichsten und komfortabelsten Flotten weltweit im Auftrag vieler groer Reiseveranstalter. Mehr als 98 Prozent der Flge werden im Linienstatus durchgefhrt.
Zur LTU Fluggesellschaft gehrt der Individualreiseveranstalter LTUplus und der Last-Minute-Anbieter BUY.bye Touristik. Im Dezember 2001 hat die VBE Beteiligungsgesellschaft 49,9 Prozent der LTU treuhnderisch bernommen, bis ein neuer Investor gefunden ist. 40 Prozent hlt die Klner REWE Zentralfinanz und 10,1 Prozent die CKA, Kln.

Als Lufttransport-Union wurde die Airline am 20. Oktober 1955 in Frankfurt am Main gegrndet. Am 2. Mrz 1956 befrdert der erste LTU-Flug 36 Passagiere von Frankfurt nach Catania, Sizilien. Gesamtpassagierzahl pro Jahr: einige Hundert.
Am Anfang ist nur ein Flugzeug, die zweimotorige Vickers Viking mit zwei Sternmotoren und dem Kennzeichen D-ADAM geflogen. Die pummelige Maschine, eine Weiterentwicklung des Wellington-Bombers, erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 340 Kilometern in der Stunde.
Mallorca ruft: 1960 wird Mallorca das erste LTU-Ferienziel mit regelmiger Flugkette. Mit einem gemeinsamen touristischen Programm von LTU und Dr. Tigges-Fahrten beginnt der Aufstieg der Insel zum beliebtesten Urlaubsparadies der Deutschen.
Im Januar 1961 zieht LTU ins Rheinland um. Dsseldorf wird Heimatbasis der rotweien Flieger. Hier wird der Steigflug des Unternehmens unter dem Leitmotiv des Firmengrnders Kurt Conle Fliegen ist fr alle da erfolgreich fortgesetzt.
LTU wird Reiseveranstalter: 1964 wird TRANSAIR geboren. Der Firmenname ist Programm, und was drinsteht, nmlich LTU-Flugreisen, bestimmt der TRANSAIR-Treuhnder Ernst-Jrgen Ahrens, der vorbergehend auch Manager bei Dr. Tigges-Fahrten ist und den renommierten Wuppertaler Veranstalter am liebsten unters LTU-Dach holen wrde. Die ersten Ideen eines 'integrierten Touristik-Konzerns' nehmen Formen an.
Erste Rekorde: 1967 besteht der Flugzeugpark der LTU aus insgesamt fnf Maschinen: drei 'F27' und zwei Caravelles. Auf insgesamt 7577 Flgen in rund 20 Zielgebiete werden 250.000 Passagiere befrdert. 40 Prozent mehr als im Vorjahr
Im Jahr 1969 setzt LTU neue Mastbe. Als erste Charter-Fluggesellschaft betreibt das Dsseldorfer Unternehmen ausschlielich Jets - neue Maschinen des Typs Caravelle und Fokker Fellowship.
Dann das Flugzeug, mit dem die Erfolgsstory der LTU an Momentum gewinnt - der Lockheed TriStar. Im Jahr 1973 wird der dreistrahlige Jet aus Kalifornien erstmals eingesetzt. Damit ist die LTU die erste Ferienfluggesellschaft, die ein Groraumflugzeug mit zwei Gngen in der Kabine vorstellt. Das fr damalige Zeiten spektakulre Flugzeug, das LTU in den Varianten L-1011-100 (358 Pltze, Mittelstreckeneinsatz) und L-1011-500 (288 Pltze, Langstreckeneinsatz) in die Luft bringt, zementiert den Erfolg des Unternehmens.
Der Flugtourismus boomt. 1976 schickt LTU rund 770.000 Passagiere auf die Reise; eine grandiose Steigerung gegenber dem Vorjahr um mehr als 200.000 Fluggste. In der Chef-Etage dreht man den Globus und spitzt den Bleistift: Weitere TriStars sollen angeschafft werden.
Auf nach Asien und Amerika: Zwei weitere TriStars komplettieren 1977 die LTU-Flotte, die jetzt aus drei Caravelles und vier TriStars besteht. LTU fliegt nun auch nach New York, auf die Bahamas und nach Sri Lanka.
Ende der 70er Jahre geht der fnfte Groraum-Jet in Dienst. Dafr werden die letzten Caravelles ausgemustert. Damit setzt LTU als erste Bedarfsfluggesellschaft Europas ausschlielich Groraumflugzeuge mit leisen Triebwerken ein und wird dafr mehrfach prmiert. 1978 fliegen erstmals mehr als 1 Million Fluggste mit den rot-weien Jets in den Urlaub.
1980 rckt LTU als Fluggesellschaft und Reiseveranstalter in die europischen Spitzengruppe der Touristikunternehmen auf. Am 28. April stellt LTU den ersten Langstrecken-TriStar in Dienst. Ein zweiter folgt bald. Damit sind Langstreckenflge nun ohne Zwischenlandung mglich.
Eine neue LTU-Tochter: 1980 wird der Fernreiseveranstalter Meier's Weltreisen gegrndet, damit die neuen Langstrecken-Jets auch richtig ausgelastet werden knnen.
1981 erwirbt LTU die Mehrheit am Reiseveranstalter TJAEREBORG, der als deutsches Unternehmen ursprnglich eine Tochter des gleichnamigen dnischen Reiseveranstalters war.
1982 nimmt der achte TriStar seinen Dienst bei LTU auf. Damit erhht sich die Sitzplatzkapazitt der gesamten Flotte auf 2622 Pltze. Diese werden auch dringend gebraucht, weil jetzt auch der Mnchner Reiseveranstalter JAHN REISEN als 100prozentige Tochter zur Unternehmensgruppe gehrt.
1984: LUFTTRANSPORT SD (LTS, spter LTU Sd) heit eine neue Fluggesellschaft der LTU-Gruppe, die in der Bayerischen Hauptstadt Mnchen, Sitz von JAHN REISEN, gegrndet wird.
Kosten sinken - Nachfrage steigt: 1986 wchst die TriStar-Flotte der LTU um eine weitere Maschine. Jetzt hat der Ferienflieger schon neun hochmoderne Groraumflugzeuge mit zusammen knapp 3.000 Pltzen. Die LTS in Mnchen steuert drei Boeing 757 mit insgesamt 597 Sitzpltzen bei. Die Ferne rckt nher - Dank LTU.
1987 gibt's Nachwuchs in Spanien: Die geplante Liberalisierung im europischen Luftverkehr erfordert auch in der LTU-Gruppe eine unternehmerische Strategie. So fliegt jetzt die Mnchner LTS unter dem Namen LTU Sd, und auf Mallorca wird die LTU-Tochter LTE gegrndet, die in erster Linie spanische Touristen nach Nord-Europa bringen soll.
LTC, das neue Catering-Unternehmen der LTU, nimmt 1988 am Dsseldorfer Flughafen den Betrieb auf. In einem eigenen Neubau, mit eigener LKW-Flotte versorgt es Fluggesellschaften mit Passagier-Verpflegung und Duty-free-Artikeln.
1990 wird LTU Mitglied im internationalen Dachverband der Luftfahrtgesellschaften, der IATA, und bietet nun Linienflge in die USA an. Jetzt ergeben sich die ersten Mglichkeiten der Frachtraumvermarktung.
Linie nach Fernost: LTU erhlt 1991 Linienrechte in Thailand und fliegt das beliebte Urlaubsziel im Fernen Osten jetzt dreimal pro Woche an. Neu im Winterflugplan sind die Ziele Orlando, Atlanta, Eilat, Rio de Janeiro, Acapulco und San Jos.
Schlaues Schlappohr: 1992 wird der neue Hasimir geboren. Das Kindermaskottchen der LTU nimmt offiziell seinen Dienst als einfhlsamer Seelentrster, zuverlssiger Nothelfer und vor allem pfiffiger Begleiter auf Entdeckungreisen durch die weite Abenteuerwelt der Phantasie auf.
LTU grndet das erste Frachtbro in Dsseldorf. Weitere folgen in Frankfurt, Mnchen und Hamburg. Mit einem Frachtumschlag von 20.000 Tonnen im Jahr 1996 ist das LTU-Cargo zu einem starken wirtschaftlichen Standbein geworden.
Frau im Cockpit: 1993 nimmt der erste weibliche Kapitn im Cockpit einer LTU-Maschine Platz. Sabine Trube steuert die Boeing 767 auf Flgen in alle Welt.
1994 -Service aus einer Hand: Ein gemeinsamer Reiseleiter-Service steht jetzt den LTU-Veranstaltern in den Zielgebieten zur Verfgung. Die neue LTU-Tochter 'Worldwide' handelt smtliche Vertrge mit Agenturen vor Ort aus und koordiniert die Arbeit der zur LTU-Gruppe gehrenden Incoming-Agenturen.
1995 hat LTU mehr als eine Milliarde Mark in den Ausbau der Flotte investiert. Die Indienststellung des ersten in Deutschland registrierten Airbus A 330-300 zu Beginn des 40jhrigen Jubilums ist der Startschuss fr einen erneuten Ausbau und weitere Verjngung der Flotte. Insgesamt sechs A 330-300 mit je 387 Flugsesseln lsten sukzessive den erfolgreichen, aber in die Jahre gekommenen TriStar ab.
1996 wird ein neues Unternehmen mit dem Namen LTU Touristik GmbH gegrndet. Unter deren Dach werden die LTU Reiseveranstalter Transair, Tjaereborg, Jahn Reisen und Meier's Weltreisen zusammengefasst, bleiben aber als Marken bestehen. Ziel: Bildung des ersten integrierten Touristik-Konzerns Deutschlands zusammen mit der LTU Fluggesellschaft.
1998 stellt LTU ihre letzte MD 11 auer Dienst. Das grte Flugzeug der LTU mit 408 Sitzpltzen gehrte seit 1991 zur LTU-Flotte.
Aus kartellrechtlichen Grnden verkauft die WestLB, bisheriger Grogesellschafter der LTU Gruppe, ihre Anteile 1998 an die Schweizer SAirGroup.
Im Jahr 2000 bernimmt die Klner Rewe Touristik die LTU Touristik mit ihren Marken zu 100 Prozent. Mit 40 Prozent beteiligt sich das Unternehmen ebenfalls an der LTU Fluggesellschaft. Nach dem Konkurs der SAirGroup im Jahr 2001 verstrkt die Rewe Touristik noch einmal ihr Engagement in LTU und schickt einen zweiten Geschftsfhrer in den LTU-Vorstand.
2003: Die zu Beginn des Jahres 2000 eingeleitete Umstellung des Flugzeugparks auf eine reine Airbusflotte ist beendet. Am 17. Juli 2003 erhlt LTU ihren letzten brandneuen Airbus A321-200 aus Hamburg und verfgt mit ihren insgesamt 24 Flugzeugen nun ber eine der modernsten und wirtschaftlichsten Flugzeugflotten der Welt.

URL: LTU Homepage
Art: Fluggesellschaft

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Last Update: 19.Feb.2015 | Webmaster: webmaster@tsbot.de |